Wie entstehen die Beschwerden?

Während des weiblichen Zyklus baut sich die Gebärmutterschleimhaut immer mehr auf und wird immer besser durchblutet. Sie bereitet sich damit auf die mögliche Einnistung eines befruchteten Eies vor. Bleibt die Befruchtung aus, werden die Schleimhaut und das Blut bei der Menstruation ausgestoßen.

Da dieser Zyklus durch Hormone gesteuert wird, die über die Blutbahn alle Körperteile erreichen, sind auch die Endometriose-Herde ihm unterworfen. Anders als in der Gebärmutter kann das Blut aus den Endometrioseherden aber nicht nach außen abfließen und muss es vom Immunsystem abgebaut werden. Dabei entsteht eine Entzündung, und diese verursacht die Beschwerden. Weil die Endometrioseherde hormonabhängig sind, ist die Erkrankung vor der Pubertät und nach den Wechseljahren extrem selten.

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